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zum 1. ADVENT 2021:
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Evangelisches Gesangbuch 27 - Gotteslob 134 Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
Lobt Gott, ihr Christen alle gleich in seinem höchsten Thron, der heut schleust auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn!
Er kommt aus seines Vaters Schoß und wird ein Kindlein klein; er liegt dort elend, nackt und bloß in einem Krippelein.
Er äußert sich all seiner Gewalt, wird niedrig und gering, nimmt an sich eines Knechts Gewalt, der Schöpfer aller Ding!
. . . und dem Menschen wird die befreiendste aller Antwortmöglichkeiten zuteil :
Das richtige Geschenk
Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater und sah ihm zu, wie er Krippenfiguren schnitzte. Am Abend stellten sie gemeinsam die Figuren auf und der Großvater erzählte ihm die Weihnachtsgeschichte. Als der Großvater zu Ende erzählt hatte, war der Junge eingeschlafen. Im Schlaf träumte er die Geschichte noch einmal. Er fand sich als Beobachter im Stall und schaute aus einer Ecke zu, wie die Weisen aus dem Morgenland dem Jesuskind die Geschenke überbrachten. Plötzlich wurde der Junge sehr traurig und fing an zu weinen, denn er wollte dem Jesuskind auch ein Geschenk machen, hatte aber nichts dabei. „Warum weinst du denn?“ fragte Jesus. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe“, sagte der Junge. Jesus sagte: „Doch, du hast etwas mit gebracht, es sind sogar drei Geschenke und die will ich haben. Das erste ist dein letzter Aufsatz.“ Da erschrak der Kleine: „Jesus!“ Stotterte er ganz verlegen und flüsterte: „Da hat doch der Lehrer ungenügend darunter geschrieben.“ „Eben, deshalb will ich ihn haben,“ antwortete das Jesuskind. „Das zweite Geschenk ist dein Milchbecher.“ „Aber den habe ich doch heute Morgen zerbrochen,“ entgegnete der Junge. „Du sollst mir immer das bringen, was Du in deinem Leben zerbrochen hast,“ forderte ihn Jesus auf. „Dazu bin ich auf die Welt gekommen. Ich will es wieder ganz machen.“ „Das letzte Geschenk ist die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie fragte, wie denn der Milchbecher kaputtgegangen sei.“ Da fing der Kleine bitterlich an zu weinen: „Ich, ich…“brachte er unter Schluchzen mühsam heraus, „ich habe den Becher umgestoßen; in Wahrheit habe ich ihn absichtlich auf die Erde geworfen.“ „Ja ich weiß,“ sagte Jesus. „Das alles sollst du mir bringen: deine Lügen, deinen Trotz, das Böse, was du getan hast. Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen; ich will dich annehmen in deiner Schwäche, ich will dir immer wieder neu vergeben, ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen. Willst du dir das schenken lassen?“ Der Junge schaute, hörte und staunte… Autor: Jacky
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Der Nazi in dir muss Heimat finden – Schauspieler Markus Böker im Gespräch
"Es wird innerlich viel aufzuräumen geben, wenn das hier vorbei ist", sagt Markus Böker. Für den Schauspieler und Coach liegt die Grundlage der Krise in unaufgearbeiteten Traumen – in ganz persönlichen, wie auch in gesamtgesellschaftlichen. Jetzt sollten wir uns fragen: Warum bin ich eigentlich so wie ich bin? Warum bin ich im Widerstand? Warum bin ich es nicht? Warum bin ich so wütend? Im Gespräch mit mir redet der Schauspieler über die beruflichen Einschränkungen kritischer Kunstschaffender, die Angst, die uns alle verbindet und unsere unterschiedlichen Persönlichkeitsanteile, die in jedem von uns wohnen. Die wütenden, die beschwichtigenden, die rationalen, die kindischen und so weiter. "Aber vielleicht", sagt er zur Spaltung der Gesellschaft "führt da kein Weg mehr zusammen. Vielleicht müssen wir uns trennen, um die gegenseitigen Meinungsverschiedenheiten tolerieren zu können. Eine offene Parallelgesellschaft ist eine Option, die wir in Erwägung ziehen sollten. Womöglich ist es die einzige." Markus Böker ist deutscher Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler, und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Trainer für Präsenz, Authentizität und Präsentation in München. |
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. . . ein In-uns-Hinein wie Aus-uns-Heraus,
so wie sich der Kleine Jesus in seiner Krippe in Jackys Traum oben
beschenkt sehen möchte - - -
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16.11,2021
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2.12.2020 gw / ALL IHR CORONA-REGIME-ÜBERZEUGTEN _____ WAS DENKT IHR EUCH NUR ???
10.12.2020 gw /LASST UNS ZERSTREUEN, „DIE IM HERZEN VOLL HOCHMUT SIND“ (Lk1,46-55)
13.12.2020 gw / ADVENT – Tagesblatt 13.12.2020 – REFLEXION ZU BARUCH 5, 1-9
16.12.2020 gw / MÜSSEN WOLLEN UND WOLLEN, DASS AUCH DIE ANDEREN zumindest MÜSSEN MÜSSEN . . .
https://www.youtube.com/watch?v=sENc17rCzvs, ab 9:30
Hier und jetzt
und immer wieder nur der nächste Atemzug
Immer wieder will das Leben mit dir tanzend weitergehn
sich mit dir im Kreise drehen und in deine Augen sehn.
Und der Wind weht durch die Saiten deiner Seele manchmsl sacht,
manchmal stürmisch, manchmal fordernd,
manchmal liebevoll bedacht.
Und dieLiebe will dich tragen,
ja sie macht dir immer Mut.
Sie will deine Flügel stärken, alles ist gut.
Und das große Rad des Leens fährt dich nicht gegen die Wand
dreht sich weiter, wie es gut ist - gelenkt vongöttlicher Hand.
Hier und jetzt uns immer wieder
und immer wieder nur der nächste Atemzug -
hier und jetzt sing deine Lieder - mit dem weiten Volgelflug -
hier und jetzt ist alles Leben - niemals kannst du je zurück -
Und doch schwebt der große Segen über jedemm Augenblick,
und doch schwebt der große Segen über jedem Augenblick -
Sei gewiss, dass nichts umsonst ist,
auch wenn Du es nicht verstehst -
weshalb der Fluss des Lebens seine Richtung oft verdreht -
alles will von allen Seiten wahrgenommen sein,
um in Liebe aufzugehen, wie der Dunst im Sonnenschein -
Hier und jetzt uns immer wieder
und immer wieder nur der nächste Atemzug -
hier und jetzt sing deine Lieder - mit dem weiten Volgelflug -
hier und jetzt ist alles Leben - niemals kannst du je zurück -
Und doch schwebt der große Segen über jedemm Augenblick,
und doch schwebt der große Segen über jedem Augenblick -
Keine Angst ! Hab nur Vertrauen,
deine Wege sind gelenkt -
Irgendwann kannst Du es schauen, wie das Schicksal Dich beschenkt -
Lausche deines Herzens Stimme, werde still und werde klein
und schöpfe aus der Fülle deiner Seele Gesang -
Hier und jetzt uns immer wieder
und immer wieder nur der nächste Atemzug -
hier und jetzt sing deine Lieder - mit dem weiten Volgelflug -
hier und jetzt ist alles Leben - niemals kannst du je zurück -
Und doch schwebt der große Segen über jedemm Augenblick,
und doch schwebt der große Segen über jedem Augenblick . . .
und doch schwebt der große Segen über jedem Augenblick -