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10.9.2021 gw/
.. WENN UNSERE SCHÖN-REDNERISCHEN NARRATIVEIHR RISSIG-GEWORDEN-SEINTÄGLICH WENIGER ZU ÜBERTÜNCHENVERMÖGEN . . .. WIRD ES Z E I T f ü r a l l e, . IHREN VIELFACH FREMD ÜBERFORMTEN, JE UREIGENEN SEHNSÜCHTEN & P O T E N T I A L E N . . NEU NACHZUSPÜREN . . . !! _______________________
. . . :Fragen wir uns doch zuweilen:
Was über unsere jeweilige Welt erzählen wir uns - da denn so tagtäglich wechselseitig -
- und nicht zuletzt: lassen wir uns erzählen überall dort, wo wir gewohnheitsmäßig und in vielerlei Abhängigkeits-Gespinsten unterwegs sind . . . ? . . Meistenteils eingerissenerweise einfach so unter der Hand verstehen sich da offenbar immer wieder letztlich a l l e darauf, dass wir halbwegs kompatibel dastehen lassen, wovon jeweils die Rede ist. . . . - soweit es die Sichtweisen derer wenigstens in Teilen widerspiegelt, an deren Wohlwollen uns liegt - eben weil wir sie so oder so brauchen oder zu brauchen meinen. . . . . Je fragwürdiger freilich zeitweise in unsere Ohren fällt, was da jeweils - nicht zuletzt gerade auch von uns selbst - konstruiert wird. . . . . . . desto unfreier fühlen wir uns gegenüber eigenen wie fremden Herzlosigkeiten, . in die vor diesen Fragwürdigkeiten zu flüchten sich uns nicht selten geradezu aufzudrängen scheint (?!) . . .
. - n i c h t weil wir es im Grunde nicht sogar großartig fänden, welche Fülle orientierender bis unterhaltender Sichtweisen wir einander anzubieten hätten und für uns selbst verfolgen könnten . . . - - wäre uns tatsächlich an ihnen und ihren möglichen Wahrheits- & Anregungs-Gehalten gelegen. . . - . - - s o n d e r n wohl eher, weil wir uns zuweilen in so oder so unterstellbaren Erwartungsgefügen verheddern, deren innere Unstimmigkeiten sich ganz offenbar dort potenzieren,
wo uns ein halbwegs unverfälschter Blick aufs jeweils Dargebotene in so manche Ratlosigkeit fallen ließe. . . . - denn je länger, je mehr, haben wir tausend tausend Gründe, warum ein solches Hinschauen nicht, bzw. immer weniger, in unsere Alltagsabläufe passt, dort gar Raum greifen dürfte. . . ! . . . - - - Dass und wie sehr UNSERE NARRATIVE dabei . # an erschütternd KAUM GLAUBLICHEM nicht vorbei können, wenn Wahres nicht ausgeblendet bleiben soll, . # dass sie in Gegenzügen Unschärfe und egoistischste Interessenverfolgungs-Potentiale nicht selten hochbefangen bis lüstern ins Spiel bringen, beides aufs UNGLAUBLICHSTE vermischend - - - . .
- - - DAS MACHT
SIE ZU HOCHWIRKSAMEN INSTRUMENTEN
IN DEN HÄNDEN ALLER, . die alles, was ist, so sehr in unermesslichen UNGLAUBLICHKEITEN befangen sehen, . DASS IMMER HÄUFIGER SCHÄBIGKEIT UND GRÖSSENWAHN . für sie die in ihren Augen angemessenen - weil in unablässigem Messen befangenen (!) - Pole menschlichen Weltverhaltens bilden dürfen, wenn nicht gar ´müssen´ . . . ! .
Nur: . vermittelten sich tatsächlich über diese beiden Ankerpunkte die Grund-Bewegungskräfte auch nur des Planeten Erde mit all seinen Existenz-Erscheinungen, . so entbehrte alles, was im Bereich dieser Ankerpunkte je vorfindbar hätte sein können, bereits im Ansatz einer irgendwie bemerkenswerten zeitlichen Wahrnehmbarkeit - - - ! . Denn noch der bescheidenste Stoffwechselprozess, über den sich alles konstituiert, unterläge in kürzester Frist umfassender Erschöpfung - - - ! . . .
DER IN JE
UREIGENER WÜRDE
SICH AUSGESTALTENDEN
. KO-KREATIVITÄT ALLES EXISTENTEN
ERWÜCHSE IM
BEREICH UNSERES PLANETEN
ZU KEINER ZEIT IRGENDEIN RAUM - - - ! . . . . . SCHÄBIGKEIT und GRÖSSENWAHN nämlich entwickeln insbesondere die Menschen unter allen Existenz-Erscheinungen ihres Planeten immer dann, wenn sie vorwiegend i m M e s s e n ihre Zuflucht vor in ihren Augen entwicklungs-bedingt drohender Bedeutungslosigkeit, Zurücksetzung und Gefährdung in der Welt um sich herum suchen . . . .
. .. BETREIBEN MENSCHEN DERGLEICHEN GAR IN ZUNEHMENDER GESELLSCHAFTLICHER BREITE - regional vereinzelt oder tendentiell auch weltweit - so steuern sie u.U. mit Riesenschritten auf das ER-STERBEN je ihrer eigenen, neben so manch fremder, Kultur rund um den Erdball zu . . ., . obwohl sie nichts mehr fürchten als den Tod, gegen den sie glauben, anrennen zu müssen - - je megaloman machtfixierter und verlogener, desto geglaubt ´effizienter´ - - -
Denn: Keine Kränkung wird s o je erneut lebensspendende Gesundung finden - - und erlittene Verwundungen werden fortfahren zu bluten. . . ! . - GLEICHSCHRITT nämlich schließt keine Wunden, die Ersatz-Bindungen, die er scheinbar bietet, sind unweigerlich tödliche Fesseln. . . GLEICHSCHRITT lässt außer sich nichts gelten, er betäubt Ohr und Herz, signalisiert unbrechbare Zwingherrschaft und verachtet die Vielfalt der Potentiale derer, derer er sich bedient, wie derer, die zu zertreten er antritt . . . - . . . in dem sie alle nicht zuletzt selbst zerreißenden MINENFELD, das keinen ihrer Befehliger kümmert . . . !! . . .. . . . . . * . . ERZÄHLEN WIR EINANDER DOCH VON UNSERER WELT ENDLICH (AUCH WIEDER) SO, . . . DASS WIR WEIT WEIT MEHR ALS DIE AUF IHR VORFINDLICHEN MESSGRÖSSEN IN UNSERE WAHRNEHMUNG RÜCKEN ! ! ! . . . ALSO SO: DASS WIR UNS NICHT BEVORZUGT BLINDLINGS UNENDLICHEN BEFUND-ANHÄUFUNGEN UND ALGORITHMISCHEN MUSTER-ERKENNUNGEN VERSCHREIBEN . - hingegeben an eine Steuerbarkeits-Sucht, die auf so oder so vorstellungs-kompatible ´Modellierungen von Rechen-Modellen´ setzt, um den immer verwirrend-lebendigen Wirk-Vorgängen in und zwischen allem Existenten geglaubt denkbar effizient beizukommen - die Verhältnisse wie nie zuvor bewegend - . . . . weil in den Untersuchungs-Verfahren möglichst unvermischt steril, also primär statistisch-rechnerisch - - - . . . und weil in den darauf beziehbaren Gestaltungs-Verfahren so machtorientiert-autoritativ wie möglich - - - . . . . - - - das alles fern jeden Gespürs für die ganze Fülle und Vielfalt dessen, was in allem und um alles herum .
. . ANTWORTEND UND IN WECHSELSEITIGEM SCHWINGEN . - IN NIEMALS VOLL AUSLOTBAREN KOMMUNIKATIONSSPIELEN UND LEBENDIGEN WIRKGEFÜGEN - . WANDLUNGEN ERFÄHRT UND SOLCHE SCHAFFT . . . , . . . . die unsere ganze E h r f u r c h t verdienten ! . - nicht in erster Line, weil dabei auch Beängstigendes unausweichlich mit am Werk ist, das kein Gegenwehr-Unterfangen je aus der Welt wird schaffen können . . . . - sondern nicht zuletzt deshalb, weil uns die Erfahrung lehrt, dass es unter uns Menschen dort am Beängstigendsten zuzugehen pflegt, wo wir uns aufs Ä c h t e n verlegen, . w e i l wir die LEBENDIGKEITS-FROHE ACHTUNG VOR DER UNVERZICHTBAREN WIRKKRAFT VON WIE IM EINZELNEN IMMER ANDERSARTIGEM . .
. .
.
.
abgelehnt, verloren, vergessen und somit
verlernt haben - . .
- und uns stattdessen aufmachen und
einander dahin manipulieren,
unser Leben-Können an fatalste Herrschafts-Fixierungen
und Effizienz-Vorstellungen binden zu wollen - - -
. . . . .. . . . .
. -
-. . . vgl. auch:
. . . . !
28.07.2011 nuoviso-talk /
- Er war Träger des alternativen Nobelpreises und des Bundesverdienstkreuzes. Er war Mitglied des Club of Rome und Direktor des Max-Planck Instituts. Als langjähriger Schüler Werner Heisenbergs entwickelte Hans-Peter Dürr eine Vorstellung von der Realität, die man sich nie zu träumen gewagt hätte. Wir erleben mehr als wir begreifen, ist Dürr's Fazit aus über 50 Jahren Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Elementarteilchen-Physik. Während sich viele andere Forscher darum streiten, wie der Kuchen der Realität zusammengesetzt ist, stellte Dürr fest, dass es den Kuchen gar nicht gibt. " Wir sind nicht Teil, sondern Beteiligte der Wirklichkeit, die keine Teile hat, eine schwingende größere Welt ist - Gott nicht anders ! Die Wirklichkeit ist nur eine Ahnung, eine erlebbare Vision. . . - Es gibt nicht de Zeit, nur die Bewegung, den Moment, die Instabilität aus höchster Sensibilität. . . in dem es - überlassend, hingegeben - zu erleben gilt, zu verstehen und als Teil der Lebendigkeit schaffend zu wirken, statt zu begreifen... " ! . . . . . . . . ... . . . . . . . . .
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