gw /   16.2.2022
 
 Vorschlag einer:  
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 FRIEDENSPOLITISCHEN   SELBSTVERPFLICHTUNG:
 
 
 
 



 
 
 
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1.  Wir, die Souveräne  (z.B.) der Bundesrepublik Deutschland, ihre Bürgerinnen und Bürger, verpflichten uns namentlich zur fraglosen Achtung der Würde   a l l e r    Menschen !

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2.  Jede Form von Dominanzgewinnung über andere Menschen und Staaten meiden wir deshalb, ebenso wie manipulatorische Lenkungstechniken,  die wirklicher  Erkenntnis-Gewinnung im Weg stehen !




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3.  Gleichwohl ist (z.B.)  die Bundesrepublik Deutschland (in den Grenzen von 1990)  das Gebiet, in dem seine Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkte Regelungs-Hoheit beanspruchen.


 Jedem anderen Staatsgebilde gestehen wir für seine Bürgerinnen und Bürger Gleiches zu !









4.  Wir pflegen innergesellschaftlich wie zwischenstaatlich den Streit um Interessen, Erkenntnisse, mögliche Vereinbarungen und Regelungen sowie Denkhorizonte  -  er ist unerlässlich ! 
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Pranger, Verurteilungen, Sanktionsansprüche gar schädigen ihn jedoch gegen die Interessen aller !

 -  Wo wir gemeinsame Anregungslösungen nicht anzustoßen vermögen  -  da lassen wir einander die Freiheit zu Alternativen !  - 

Vielfalt    b e l e b t     -    auch wo sie vorerst nicht recht ausräumbar bedrängen sollte!











5.  Zwischenstaatliche Abreden heben die lebendigen Einzelstaatlichkeiten nicht auf.  Wir handhaben sie ausschließlich als Anregungen zu ggf. gemeinschaftlichem Tun. . .

Konkrete Abreden  gelten nur bis zu ihrer Aufkündigung:    Es gilt für alle, mit denen wir politisch umgehen, jederzeitige Assoziations- wie Dissoziations-Freiheit im Rahmen verträglicher Fristen.

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Wir verpflichten uns, nur Abreden zu treffen, die etwaigen späteren zeitnahen Assoziations- wie Dissoziationswünschen nicht entgegenstehen. 
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An  ´Bündnis´-Abreden, die auf Dominanzen welcher Art immer zielen,  werden wir uns nicht länger beteiligen !
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Es geht uns um größenmanie-befreite, weltweit friedfertige und kulturell aufeinander neugierige Nachbarschaften auf Augenhöhe !

Wo sich Interessen-Konflikte keiner befriedigenden Mittelung zuführen lassen, lassen wir einander einfach ihre Räume!










6.  Gegenwehr-Erfordernisse gegen etwaige Übergriffe namentlich anderer Staaten halten wir gewaltfrei und betreiben statt militärischer Einrichtungen Hilfswerke  -  auch  sabotierenden Widerstandes. 


Die Gegenwehr-Erfordernisse, in denen andere stecken, begleiten wir u.U.  auf deren Wunsch rein mediativ !





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7.  Die unerlässliche Minimal-Bewaffnung der Polizei ist Sache staatlicher Vorgaben und Kontrolle.
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 Jeder bürgerliche Waffenbesitz, jeder Waffenhandel ins Land hinein gar  unterliegt sofortiger entschädigungsloser Beschlagnahme und Vernichtung.
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Die überkommenen Waffenarsenale des Landes handhaben wir ausschließlich landesintern (!)  unter staatlicher Kontrolle als Materialreservoir für zivile Bedarfe und als Schrott.






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8.  Die bürgerlichen Souveräne der hier vorgelegten Selbstverpflichung werben für einen am Ende entsprechend weltweiten Paradigmenwechsel: 
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DENN ALLES IMPERIALE
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VERFEHLT DIE IMMENSE KREATIVITÄT
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DES ZUTIEFST LEBENDIGEN SCHWINGUNGS-
GEFÜGES,
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DAS NATUR UND MENSCHEN-KULTUR
ZU  DURCHSTRÖMEN VERMAG  -
 
-  WENN MAN ES LÄSST . . .

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Die bürgerlichen Souveräne verleihen einem solchen Paradigmenwechsel  zunächst als einzelne Ausdruck.

 Und sie streben gruppenweise darüber hinaus
(gegebenenfalls nach dem PPP-Modell der Konzerne) 
die bewusste Bildung regionaler Räume an,
in denen zunächst begrenzt flächendeckend gilt,
wozu man sich in der hier vorgelegten Charta und ihr entsprechend folgenden Abreden namentlich ausdrücklich selbstverpflichtet -


-  bis sich eines Tages die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger einer wachsenden Zahl von Staaten diesem Friedenskonzept anschließen !
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 . . .   A U F   D A S S   E I N   E N D E   F I N D E ,

W A S   U N S   A L L E   L A N G E   G E N U G
 
A L S   I R R W I T Z I G E R   L E B E N S -

V E R S C H L E I S S  

I N   B A N N   H Ä L T  . . .


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