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V. Fischer eröffnet: - das eigentliche Anliegen des CA: "die evidenzbasierte Analyse des Virusgeschehens und die Betrachtung der Folgen der Maßnahmen"
Thema: die märkteschaffende Gesundheitsferne und Druckpraktiken der Impf-Anbieter:
- Gesprächspartnerin 1 : Pharma-Referentin Lindner - gewohnte Analyseleistung
/ dazwischen: hervorragende Zusammenhangserläuterungen Wodarg
- Gesprächspartner 2: Apotheker & Pharma-Forscher nichtbörsennotierter Unternehmen Toussin, Narkolepsie-Fachmann - gewohnte Analyseleistung
- Gesprächspartner 3: Dr. White - Impf-Druck auf Ärzte
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Thema: Unternehmen stehen auf - Nöte und Möglichkeiten deutscher Unternehmer in dieser Pandemie
Gesprächspartner 4+5: Vertreter der Schutzgemeinschaft Unternehmer MIttelstand e.V.
Frau Eisenhauer, Herr Pelka
// Problemwahrnehmung wächst
// Impf-Umgehungs-Verhalten im KLeinen wächst
// Mittelstand hat geschlafen, muss sich vernetzen und Machtblock werden; Information reicht nicht; Vielzahl der Initiativen reicht nicht: Gesamtformierung erforderlich
// Weg der SUM: geballter Parteibeitritt (kreierte Stimmgewalt), solange die 5 Forderungen der SUM erfüllt werden - Setzen auf medialen Effekt - Parteiendruck gegen alle über ´politische Einkaufsgemeinschaften´
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||||||||| ca. 1-stündige Detail-Diskussion :
Fuellmich, Fischer, Wodarg greifen gesprächsgang-bezogen zufällig auftauschende Einzelaspekte der Strategie-Überlegungen der SUM kritisch auf. . .
FRAGE: passt das zu den anfangs genannten Anliegen des Ausschusses ?????????????????
V. Fischer hatte eröffnet - mit dem eigentlichen Anliegen des CA: "die evidenzbasierte Analyse des Virusgeschehens und die Betrachtung der Folgen der Maßnahmen"
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Der mit einem Mal sich entspinnende politische Diskurs dieses 67. Sitzungs-Nachmittages:
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"Die Mehrheit der Bevölkerung , die Mehrhet des Mittelstandes, will sich politisch nicht aktivieren - weil sie abgehängt sind, weil sie keine Lust darauf haben, und deswegen brauchen wir zumindest für die Kernforderungen eine gemeinsame Organisation." (Jörn Pelka)
"Verstehe: Sie sammeln die Leute unpolitisch ein und sorgen dann dafür, dass diese unpolitischen Unternehmer politisch gut vertreten werden." (Fuellmich)
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"Wichtg dabei, wenn wir uns selbst organisieren, ist die Frage: wer ist ´WIR`? Weil, man hat ja dann, wenn sich eine kleine Gruppe, die ihre Privilegien verteidigen will, organisiert innerhalb der Gesamtgesellschaft, ist das was anderes, wie wenn man alle mitnehmen möchte.
Ich denke, das Starke an der Demokratie ist eben, dass man davon ausgeht, dass ´all different, but all equal´ sind und dass alle die gleichen Rechte haben. Und daraus ergibt sich automatisch dann aber auch eine andere Verantwortung.
Also, es ist klar, es gibt Lobbys, die ham dann ihre gemeinsamen Interessen und ihren Rammbock, um irgendeine politische Tür einzurennen. Das gibt es. . . .
Das hab ich erlebt, das ist das, was wir nicht mehr wollen.
Sondern, was ich möchte, das ist, dass die Menschen mit ihren unterschiedlichen Interessen, und das ist es, was die Aufgabe der Politik ist - die Aufgabe der Politik ist Interessenausgleich, und zwar transparenter Interessenausgleich. Und das ist das, was man organisieren muss, wenn man Politiker ist, und da können dann diejenigen kommen, die Arbeitnehmer sind, die Rentner sind, da können die kommen, die von Steuern abhängig sind und die anderen, die keine Steuern bezahlen wollen, usw. . . . Da ist unheimlich viel Verständnis für das Ganze nötig. Es reicht nicht aus, wenn jeder an sich selbst denkt . . . " (Wodarg)
"Wir sind mitten n einer Transformation. . . . . .müssen wir diejenigen sein, die bestimmen, was zu geschehen hat - und hier in Deutschland sind die Unternehmer (und in vielen anderen Ländern auch) sind die Unternehmer eben die stärkste Kraft, auch wenn sie jetzt schon fast entmannt worden sind. . .
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Wenn sie jetzt aufstehen, dann könnte das tatsächlich dazu führen, dass, wenn diese stärkste Kraft mit einer Partei zusammenarbeitet, diese Partei das Ruder übernimmt, um dahin zu kommen, wo wir hinkommen wollen. Wir sind ja, da sind wir uns wohl alle einig, das ist ja nur ein Zwischen schritt. Wenn wir uns auf diese echte Demokratie, die von unten kommt, zurückbesinnen, auf das Regionale und unsere Probleme regeln, wo wir leben, kann sein, dass wir dann tatsächlich keine Parteien mehr brauchen." (Fuellmich)
"Ich bin deshalb in einer Partei jetzt aktiv, weil ich Parteien abschaffen möchte.
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!! Ich möchte, dass wir in den Regionen nur noch Direktkandidaten wählen, die wir dann losschicken, denen wir unsere Macht anvertrauen und die wir auch wieder abwählen können, wenn sie Mist machen, mit einem gewissen Quorum.
Ich möchte, dass ein echter Dialog da ist von denen, die sich vertreten lassen, und denen, die sie vertreten.
Ich möchte nicht dass da eine Partei oder eine Organisation sich verselbständigt, die dann ja auch informationsmäßigen Vorsprung hat . . . dass es nur ganz wenige gibt, die dann den Kurs bestimmen und gestalten . . .
Die Demokratie lebt davon, dass diejenigen, die die Macht anvertrauen von unten, dass die nicht entlassen werden aus der Verantwortung. Die haben die ganze Zeit die Verantwortung, und das müssen sie auch die ganze Zeit merken . . .
Und das ist wahrscheinlich nur möglich, wenn man Demokratie so gliedert, dass es übersichtlich bleibt - das heißt: um das Delegationsprinzip kommen wir nicht rum . . . aber dann kommt´s darauf an, wie gut diese Delegierten kontrollierbar sind und wie engagiert diejenigen sind, die sie kontrollieren und ihnen feedback geben. . . " (Wodarg)
vgl.: gw / Debattenraum-Vorschlag
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"Die SUM besteht aus vielen velen Leuten, die rein unpolitisch sind.
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Sie wollen sich nur vertreten lassen, und sie wissen, sie müssen sich irgendwie vertreten, sie haben aber überhaupt kein Interesse an politischer Arbeit." (Pelka)
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Ich frage, auf einen solchen Aspektbereich reagierend, der hier mit einem Mal alle Sitzungsbeteiligten beschäftigt
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- und das keineswegs im Zentrum des eigentlichen Ausschuss-Untersuchungs-Anliegens:
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Was, bitte, heißt:
Politisch/Unpolitisch-Sein ? !
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. . . hier die dazu viellelicht bekannteste Stimme :
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Man muss sicherlich nicht irgendwelchen ausgesprochen politischen Ideologien anhängen, um Luxemburgs Gegen- Erkenntnis zur Position der hier befragten neuen Mittestandsunternehmer-Vereinigung zu teilen. Sie ergibt sich keineswegs nur aus dem sozialistischem Denken europäisch-neuzeitlicher Lebens- und Austausch-Verhältnisse im 19./20.Jhd. . . .
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Niemand, der politisches Engagement weitgehend oder auch ganz für sich ausschließt, wird sich auch nur halbwegs logisch einfach für ´unpolitisch´ halten bzw. erklären k ö n n e n .
Er kann bzw. will sich einfach nicht bewusst bzw. ausdrücklich, gar selbst engagiert, politisch positionieren, damit also auch an Verständigungen darüber beteiligen, welche Lebensregeln, Verhältnisse und Verhaltensweisen für wen gelten und wie sie in dem Gemeinwesen, in dem er lebt, realisiert werden sollen.
Er kann jedoch weder, noch wird er daran vorbei wollen, dass er mit seinen Interessen involviert ist in so einiges von dem, was um ihn herum entschieden, getan und unterlassen, also an Politik, sprich: Zusammenlebens-Regelung und -Praxis betrieben wird.
Und kaum einer wird rundum fraglos hinnahmebereit sein gegenüber all jenem Tun und Lassen um ihn herum, durch das er sich ggf. als beeinträchtigt erleben muss...
Er wird in den meisten Fällen eine Berücksichtigung auch, ja vielleicht sogar gerade, seiner Interessen einzufordern trachten - aus Gewichtsgründen nicht selten sogar in der Regel zusammen mit ähnlich Betroffenen.. .
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"rein unpolitisch"
ist also nicht einmal der denkbar reibungslos geschmeidig lebende einzelne,
geschweige denn der, der antritt, ausgewählte Interessen zu organisieren !
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. . . selbstredend:
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Es ist ein maßnahmenkritikerseits fraglos wirklich zu begrüßendes politisches Selbstermächtigungs-Unterfangen engagierter Bürger,
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Entwicklungen, wie sie mit dem Corona-Narrativ seit Frühjahr 2020 rund um den Globus dominant geworden sind,
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außerhalb der für dergleichen vorgesehenen grundgesetzlichen Ingangsetzungs-Bedingungen für parlamentarische Untersuchungs-Mandatierungen
ersatzweise einfach selbstorganisatorisch als "Stiftung Corona-Ausschuss" bürgerinitiativ durchleuchten zu wollen . . .
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Das entsprechend von Viviane Fischer einmal mehr klar formulierte Ausschuss-Anliegen:
"die evidenzbasierte, sachliche Analyse des Virusgeschehens und die Betrachtung der Folgen der Maßnahmen"
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- hier hat der Ausschuss auch und gerade weltweit kommunikativ ganz Enormes geleistet (!!!) -
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verwischt sich jedoch meiner Wahrnehmung nach mit dem ´Abgleiten´ in die heutige Diskussion
auf Felder,
die mit vorgangs-aufklärenden Untersuchungs-Aufgabenstellungen nurmehr wenig zu tun haben. . . !
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- . . . mit einer endlich ins Werk zu setzenden gut strukturierten Plattform-Errichtung
für einen umorganisations-politisch ausgerichteten
DEBATTENRAUM
vermischt es sich dafür um so mehr !
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Dieser fehlt bis heute schmerzlich !
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Ihn auf Untersuchungs-Ausschuss-Ebene ´mit´-beackern´ zu wollen,
dürfte Erreichtes mit einiger Sicherheit allzu sehr schwächen. . . !!
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Mochten die PLANSPIEL-SZENARIEN der vergangenen Woche
noch ein bewusst horizont-aufreißendes Disruptiv der bisherigen Bestandsaufnahmen angeregt haben wollen
- in Richtung nun zunehmend projektiv notwendiger Fragestellungen -
so zeigt spätestens diese 67. Sitzung in meinen Augen,
dass eine Mischung aus Beidem
nur regelrechte beidseitige Versickerungs-Effekte erzeugen kann !
Das letztwöchige Planspiel war ausschussarbeits-bezogen so etwas wie ein Abschluss-Bericht, eine Zusammenstellung und Verbindungen herstellende Durchleuchtung der Befunde. . .
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Die im bisherigen Ausschuss zur Entfaltung gebrachten Kräfte
sollten nun konsequenterweise allseits und in entsprechendem Kontext
den anstehenden B a u - F r a g e n
zugewandt werden !
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= keine Untersuchungs-, sondern eine DEBATTEN-AUFGABE
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vgl.: gw / Debattenraum-Vorschlag
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. . . ohne sie keine Ablösung bloßer ANGST-NARRATIVE
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- mit Durchbruch zu jener Breiten-Wirkung,
die die endlich entscheidende Bewegung
in Richtung neu lebendiger demokratischer Lebensverhältnisse
eröffnete
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Haupt-AUTOPOIESE-Grundschritt
sollte JA VIELLEICHT ENDLICH
mit wachsender Dynamik sein/werden:
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Wdh. Verweis auf kenfm, 18.8.2021 / ./ Unsere Verfassung | Von Jochen Mitschka.
// dazu: gw /
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vgl auch:
18.9.2020 gw / AUTOPOIETIE statt Demo~KRATIE
26.8.2021 gw / S O U V E R Ä N SIND B Ü R G E R . . .
24.8.2021 gw/ CORONA-AUSSCHUSS: PLANSPIEL FIKTIVER REGIERUNGSWECHSEL. . .
14.8.2021 gw/ FINDEN WIR ENDLICH DEN MUT ZU ENTSCHEIDEND NEUEN GLEISEN
12.8.2021 gw/ unser aller FREMBESTIMMUNGS-ANSPRÜCHE
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