Am 16. April 1993 hielt Mario
Rodríguez Cobos, besser bekannt unter seinem literarischen
Pseudonym SILO, an der Autonomen Universität von Madrid eine
Vorlesung mit dem Titel
antispiegel,24.4.2024/ Rockefellers langer ArmDas
Bretton-Woods-System, oder die Entstehung der
Allmacht des US-Dollar -Da immer
wieder vom Finanzsystem die Rede ist, will
ich hier einmal erklären, wie unser heutiges
Finanzsystem entstanden ist und wer seine
Architekten waren. Das ist wichtiger als man
denkt, wenn man das Thema verstehen möchte.
|
Thomas Röper
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antispiegel,23.4.2024/ InterviewDer syrische
Präsident Assad im O-Ton über die Gründe
für den
Konflikt mit dem Westen
-Das russische Fernsehen hat ein
Interview mit dem syrischen Präsidenten
Assad ausgestrahlt, das zeigt, warum
westliche Medien kein Interview mit Assad
oder auch Putin zeigen wollen. Assads
Aussagen würden wohl viele Menschen im
Westen nachdenklich machen.
| Thomas Röper
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pressenza,
20.4.2024 /
Die Herrschaft wegwerfen-Die Welt taumelt
und Europa fällt von einer Krise in die nächste. Alles scheint
aus den Fugen zu geraten. Um die Entwicklungen zu stoppen, die
zu Kriegen und mit tödlicher Sicherheit ins soziale Chaos
führen, muss das Unausweichliche geschehen: die Herrschaft von
Menschen über Menschen muss ein Ende finden. Einen notwendigen Schritt benannte 1932 der
Antimilitarist und Pazifist Erich Mühsam: Die Befreiung der
Gesellschaft vom Staat.
Diese Form der Organisation, die Machtausübung der wenigen über
die vielen, hatte sich schon zu Kaiserszeiten überlebt.
-Sieg über den Terrorismus, das Virus, das Klima und die
Atommacht Russland. Bei diesen gesamtgesellschaftlichen Zielen
gibt es erstaunlicher Weise grosse Gemeinsamkeiten in der
Wirkung auf die Bürger. Wie können wir diesen Konflikten
entgegentreten?
In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg
zwischen dem Westen und Russland statt. Dabei geht es nicht um die
Verteidigung der Ukraine, das Land ist „nur“ das
bedauernswerte Opfer in dem offen ausgebrochenen Krieg
der Systeme. Uns wird erzählt, der Westen verteidige
dort Demokratie und Menschenrechte. Aber wie steht es im
Westen um Demokratie und Menschenrechte? Die Menschen im
Westen erleben immer mehr Einschränkungen ihrer
Freiheit, angefangen bei Sprachverboten über das
absehbare Verbot von Bargeld bis hin zu kompletten
Ausgangssperren und dem Verlust des in Jahrzehnten
erarbeiteten Wohlstandes. Ist das westlich-neoliberale
System wirklich demokratisch? Wurden die Bürger gefragt,
ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des
neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre
Freiheiten verzichten wollen?
Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier
Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum
neoliberalen Globalismus anbietet. Wofür steht der
westliche Neoliberalismus wirklich? Was steckt wirklich
hinter all den schönen Worten, mit denen Politik und
Medien den neoliberalen Globalismus und seine „Werte“
als alternativlos bezeichnen? Und welche Alternative
bietet Vladimir Putin der Welt an?
Der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme - den
wir gerade erleben - wirklich geht, gehen wir in diesem Buch
nach. Ein Mann steht den westlichen Eliten im
Weg, weil er sich gegen ihre Pläne stellt: Vladimir
Putin.|
Thomas Röper
Außerdem blicken wir zusammen mit Henning Rosenbusch nach
Brasilien, wo sich gerade dunkle Wolken über der
Meinungsfreiheit breit machen. Dank Elon Musk erhalten wir
Einblicke hinter die Kulissen.
-Die Liebe, so lehren Poeten aller Zeiten, ist das
Größte im Leben. Auch für die Bibel ist alles, was
Menschen jemals erreichen können, ohne Liebe nichts.
Doch was ist das eigentlich, Liebe? Ist es ein Gefühl,
ein Seelenzustand, ein zwischenmenschliches Ereignis?
Hat Liebe etwas mit Menschenrechten zu tun? Oder ist
Liebe eine Illusion, ja sogar Teil eines Machtdiskurses
unter Menschen? |
Giuseppe Gracia im Gespräch mit
Jeannette
Fischer ***
-Die von Multipolar
freigeklagten RKI-Protokolle haben eine breite politische
Debatte zur Aufarbeitung der Corona-Zeit in Gang gesetzt. Einige
Medien versuchen nun, unsere Glaubwürdigkeit anzugreifen.
Multipolar sei „rechts“ oder „verschwörungstheoretisch“, so etwa
der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung. Eine Erwiderung.
Das
Spinnennetz: Großbritanniens zweites Imperium | Die geheime Welt
der Finanzen
-„The Spider’s Web: Britain's Second Empire“(2017) zeigt, wie sich Großbritannien von einer
Kolonialmacht in eine globale Finanzmacht verwandelte. Beim
Untergang des Imperiums schufen die Finanzinteressen der City of
London ein Netz von Offshore-Geheimhaltungsgerichtsbarkeiten,
die Reichtümer aus der ganzen Welt an sich rissen und sie hinter
obskuren Finanzstrukturen in einem Netz von Offshore-Inseln
versteckten. Heutzutage ist möglicherweise bis zur Hälfte des
weltweiten Offshore-Vermögens in britischen
Offshore-Gerichtsbarkeiten versteckt, und Großbritannien und
seine Offshore-Gerichtsbarkeiten sind die größten globalen
Akteure in der Welt des internationalen Finanzwesens. Wie kam es
dazu und welche Auswirkungen hat es auf die heutige Welt? Regie:
Michael Oswald
„Climate:
The Movie“ ist ein Film über das Klima und die
Wissenschaft. Die Dokumentation geht hart mit der Klimapolitik ins
Gericht und bezweifelt den Zusammenhang von CO₂-Ausstoß
und Temperaturen.
Darüber sprechen wir mit dem Geologen Prof.
Klaus Bitzer.
// -
.
//
- Verweis
auf /KlimawandelUnited Nations
Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet
langfristige Temparatur- und
Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch
menschliche Aktivitäten verursacht sind,
insbesondere durch die Verbrennung fossiler
Brennstoffe.
Climate: The Movie (Deutsche Untertitel)
Dieser Film entlarvt den Klimaalarm als
erfundenen Schrecken ohne wissenschaftliche
Grundlage.
Es zeigt, dass
Mainstream-Studien und offizielle Daten die
Behauptung, wir erleben eine Zunahme extremer
Wetterereignisse – Hurrikane, Dürren,
Hitzewellen, Waldbrände und alles andere – nicht
stützen. Es widerspricht nachdrücklich der
Behauptung, dass die aktuellen Temperaturen und
der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ungewöhnlich
und besorgniserregend hoch seien.
Im Gegenteil:Im Vergleich zur
letzten halben Milliarde Jahre der Erdgeschichte
sind sowohl die aktuellen Temperaturen als auch
der CO2-Gehalt extrem und ungewöhnlich niedrig.
Wir befinden uns derzeit in einer Eiszeit.
Es zeigt auch, dass es keine Beweise
dafür gibt, dass veränderte CO2-Werte (sie haben
sich viele Male geändert) in der Vergangenheit
jemals den Klimawandel „angetrieben“ haben.
Warum wird uns dann immer wieder gesagt, dass
der „katastrophale, vom Menschen verursachte
Klimawandel“ eine unwiderlegbare Tatsache sei?
Warum wird uns gesagt, dass es keine Beweise
gibt, die dem widersprechen? Warum wird uns
gesagt, dass jeder, der das „Klima-Chaos“ in
Frage stellt, ein „Flat-Earth“ und ein
„Wissenschaftsleugner“ ist?
Der Film untersucht die Art des Konsenses hinter
dem Klimawandel.
Es beschreibt die Ursprünge des
Klimafinanzierungszuges und den Aufstieg der
Billionen-Dollar-Klimaindustrie. Es beschreibt
Hunderttausende Arbeitsplätze, die von der
Klimakrise abhängen. Es erklärt den enormen
Druck auf Wissenschaftler und andere, den
Klimaalarm nicht in Frage zu stellen:
Geldentzug, Ablehnung durch
Wissenschaftszeitschriften, gesellschaftliche
Ächtung.
Aber der Klimaalarm ist viel mehr als
nur ein Finanzierungs- und Beschäftigungsboom.
Der Film untersucht die Politik des Klimas.
Von Anfang an war die Klimaangst
politisch.
Der Schuldige war der Industriekapitalismus des
freien Marktes. Die Lösung waren höhere Steuern und mehr
Regulierung.
Von Anfang an hat der Klimaalarm diejenigen
Gruppen angesprochen, die eine stärkere
Regierung befürworten, und er wurde von ihnen
übernommen und gefördert. Dies ist die
unausgesprochene politische Kluft hinter dem
Klimaalarm. Die Klimaangst reizt vor allem alle
Mitglieder des weitläufigen, öffentlich
finanzierten Establishments.
Dazu gehört auch die größtenteils öffentlich
finanzierte westliche Intelligenz, für die das
Klima zu einer moralischen Angelegenheit
geworden ist. In diesen Kreisen ist es ein
Verstoß gegen die gesellschaftliche Etikette,
den Klimaalarm zu kritisieren oder in Frage zu
stellen.
Der Film enthält Interviews mit einer Reihe sehr
prominenter Wissenschaftler,
darunter Professor Steven Koonin (Autor von
„Unsettled“, ehemaliger Rektor und Vizepräsident
von Caltech), Professor Dick Lindzen (ehemaliger
Professor für Meteorologie an Harvard und MIT)
und Professor Will Happer (Professor für Physik
in Princeton), Dr. John Clauser (Gewinner des
Nobelpreises für Physik 2022), Professor Nir
Shaviv (Racah Institute of Physics), Professor
Ross McKitrick (University of Guelph), Willie
Soon und mehrere andere.
Der
Film wurde vom britischen Filmemacher Martin
Durkin geschrieben und inszeniert und ist die
Fortsetzung seines hervorragenden
Dokumentarfilms The Great Global
Warming Swindle aus dem Jahr 2007.
Produzent des Films war Tom Nelson, ein
Podcaster, der sich seit fast zwei Jahrzehnten
intensiv mit Themen der Klimadebatte
beschäftigt.
#ClimateTheMovie
wird ab dem 21. März 2024 an vielen
Online-Standorten kostenlos verfügbar sein.
Untertitel für zahlreiche Sprachen werden
derzeit von der Clintel Foundation erstellt.
Folgen Sie @ClimateTheMovie und @ClintelOrg für
Updates.
Free Energy - Ist eine Welt ohne Energieabhängigkeit möglich? -
Die erste Folge des neuen Formats "Wilhelm Reicht's!" ist
einigen der zentralen Fragen dieser Zeit gewidmet: Wie können
wir uns als Menschheit aus den Zwängen und Begrenzungen der
klassischen Energieformen lösen und neue Wege zur sauberen und
kostenlosen Energieproduktion beschreiten? Wie sähe eine Welt
mit "Freier Energie" aus? Welche Bedingungen müssten dafür
gegeben sein und nach welchen Prinzipien könnte solch ein
"Generator" funktionieren?|Diesen und
weiteren Fragen gehen Dominik Scherff zusammen mit Robert Stein
und Frank Stoner in einer spannenden Sendung nach.
-
Nach meinen Analysen ist
der
Fehler im System hauptsächlich der
Zins für Kreditgelder, Aktien und Mieten."
Wären die Kredite ohne Zinsen, könnten alle Schulden durch
geleistete Arbeit zurückbezahlt werden
...
: ... Mit einem durchschnittlichen
Kreditzins von 7,28% pro Jahr verdoppeln sich alle 10 Jahre die
Schulden. Die reale Wirtschaft kann sich aber nicht alle 10
Jahre verdoppeln.
Statt
Kreditzins : monatlicher FLIESSZINS.Abzug
von 0,5% des Konto- bzw, Geldschein-Wertes :
Umlaufsicherungs-Gebühr.
- Auf das
Jahr betrachtet wären dies 6%, was der Liquiditätsprämie vom
heutigen Zinsgeld entspricht.
Das
Geld fließt also zwischen allen Marktteilnehmern hin und her,
weshalb es Fließendes Geld
genannt wird.
Dieses Geld erfüllt die
Tauschfunktion und Bepreisungsfunktion sehr gut.
Die Wertaufbewahrungsfunktion wird bewusst nicht
mehr erfüllt.
Der
Fliesszins wird an alle komplementärwährungs-teilnehmer
als
variables bedingungsloses minieinkommen wieder verteilt !
Wer zu viel Fließendes Geld hat, verleiht dies gern für 0%
an den nachbarlichen Häuslebauer und an die Firmen, dessen
Produkte er gern kauft.
Somit können immer noch Investitionen wie im Kapitalismus ganz
leicht getätigt werden.
Und durch seine Kreditvergaben, kann sichjeder ein
VERMÖGEN AUFBAUEN, DAS VON DER UMLAUFSICHERUNG UNANGETASTET
BLEIBT !!!
-
auch der Kreditnehmer muss keinen FLIESSZINS BEZAHLEN,
DA ER
SEINEN KREDIT SOFORT AN DEN HERSTELLER SEINES iNVESTITIONSGUTES
BZW. SEINE ANGESTELLTEN WEITERREICHT:
Kredittilgungen werden über die Kreditplattform an alle
Kreditgeber verteilt.
Geplant ist auch eine Kreditplattform, welche 0%-Kredite von
Mensch zu Mensch ermöglicht.
Damit können wir die Zinslast kontinuierlich senken und uns
langsam von der Geld-Elite befreien. So können wir den Fehler im
System ganz harmonisch korrigieren.
Wir nehmen den positiven, freien Wettbewerb aus dem Kapitalismus
und befreien das Kapital von der Zinslast. Die Zinslast des
Produktpreises sinkt von 33% auf 0%
und alle können ihre Kredite
innerhalb von 10 bis 20 Jahren zurückzahlen.
Schon morgen könnte die BRD ein Fließendes Geld parallel zum
Euro einführen. Alle Unternehmen würden
diese beiden Gelder akzeptieren und können auch ihre
Angestellten, Zulieferer und Steuern damit bezahlen. Bei dieser
Währungsgleichberechtigung setzt sich das Fließende Geld als
Tauschmittel sogar durch.
Können wir auch ohne die BRD ein Fließendes Geld einführen?
Es ist tatsächlich mit einer Parallelwährung
– oder auch Komplimentärwährung genannt
– möglich !
Jede FlussMark ist mit einem Euro
gedeckt,
damit Unternehmen dieses Fließende Geld akzeptieren können.
Dazu legen wir 50% in Gold und Silber
in einem Zollfreilager in der Schweiz an.
Somit kann der Bioladen jederzeit die FlussMark seiner
alternativen Kunden mit 5% Rücktauschgebühr in Euro
zurücktauschen, um dann Angestellte, Zulieferer und Steuern zu
bezahlen.
Die 5% Rücktauschgebühr finanziert übrigens einen 2,5% Bonus für
jeden Euro, welcher in FlussMark umgetauscht wird.
... der geniale Ausweg aus
den Sackgassen des
EXPONENTIELLEN
FIAT-GELDSYSTEMS !!
Wir haben es in der Hand,
Ostwalds GENIALER Ausarbeitung
ENDLICH DAS VOLUMEN ZU VERSCHAFFEN,
das ganz neue HANDLUNGSFÄHIGKEIT eröffnet . . .
- registriert EUCH !!!
- - - Hebeln wir uns mit
Bedacht in menschengemäßere AUSTAUSCHBEZIEHUNGEN !!!
Der Hass und
die Bereitschaft zum Krieg und zur Feindbildproduktion ist tief
verwurzelt in der Menschheit, gerade in Zeiten großer Krisen und
existentieller Ängste. Heute aber gilt: Wer die Welt wirklich
retten will, diesen kostbaren einzigartigen wunderbaren
Planenten, der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen.
Wir haben nur diese eine Zukunftsoption.”
Mit Sicherheit hat keiner unserer Politiker die europäische
Geschichte besonders
gut studiert. Hätten sie das getan, wüssten sie, dass es
unmöglich ist, Russland zu besiegen. Das ist noch nie passiert
und wird auch jetzt nicht passieren.
Sie können nicht von ihrer pathetischen Arroganz lassen
und sehen nicht einmal, wie ihr sogenannter Verbündeter und
Meister, die USA, Europa bewusst in seine wirtschaftliche
Auflösung lenkt und es zu einem militärischen Spielplatz mit
einer militarisierten Industrie macht, damit die USA eines Tages
endlich Russland zerschlagen können. Der westliche Wahnsinn regiert als Wiederholung der
Vergangenheit.
Wir können nur hoffen, dass etwas Neues und Gewaltfreies
entstehen wird, um diesen zerstörerischen Kurs zu
korrigieren.
-Dr. Ulla Bellut-Staeck
mag Mensch und Natur. Sie
erklärt, wie der nicht hörbare
Infraschall der Windräder
belegbare, negative Auswirkungen
auf den Blutkreislauf in den
Kapillaren von Tieren und
Menschen habe. Die Expertin von
Mikrozirkulation versucht, das
Konzept der Öko-Bilanz zu
verteidigen. Denn in einem
komplexen System hat alles, was
man macht Auswirkungen in alle
Richtungen. Dieser
Abwägungsprozess verträgt keine
zu große Vereinfachung und ganz
bestimmt keine Ideologien.
Deshalb stellt die Ärztin die
Regierungsnarrative zum
Naturschutz fundamental in Frage. In
Sachen Windkraftanlagen spricht
sie sogar von massiver,
menschengemachter
Gesundheitsgefahr. Interessanter
Weise fühlen sich die Behörden
durch ihre Aufklärungsarbeit
gestört… Robert Cibis lernt im
Gespräch viel über Technik,
Natur und Mensch.
Taurus-Leak:
Muss sich das deutsche Militär an zu berücksichtigende Gesetze
bei seinen Planungen halten, ist das überhaupt dessen Aufgabe
oder ist ihre Aufgabe die Verwaltung und das Verwenden von
Technik, gepaart mit strategischem Wissen? Darüber sprechen wir.
Einen Showstopper hält Dirk bereit. Das haben alle Medien
bislang übersehen. In den ersten Minuten des geheimen Gespräches
der zwei Generäle und hohen Offiziere ist ein noch nicht bekannt
gewordener Skandal enthalten, den dieser Leak noch viel
brisanter macht, als wir bislang geglaubt haben. Dirk wird es
erläutern.
Auch darüber, woran es liegt, dass unsere Politiker keine
Friedensplanung denken, ist Olaf Scholz aber diese Person?
Die Annullierung u.a. des 2+4-Vertrages wird seitens Russlands
besprochen, die Verträge, die nicht mehr sinnvoll erscheinen,
möchte man prüfen und sie dann kündigen. Das vermeldete die
Gesellschaftskammer und der Sicherheitsrat im russischen
Parlament. Was hätte dies zur Konsequenz für Deutschland?
Thema wird auch sein der Rücktritt von Victoria Nuland.
Kehrtwende in der US-Aussenpolitik, eine neue Platzierung ihrer
Person im ThinkTank-Imperium ihres Ehemannes und der
Schwiegertochter Kagan oder gibt es noch etwas, was diese Frau
veranlasst, von der Bildfläche zu verschwinden? Es wird
spannend.
Dabei sind: Sabiene Jahn Wilhelm Domke-Schulz Dirk Pohlmann
Hermann Ploppa Sergey Filbert
.
Verweis auf fairtalk,
7.3.2024 /
STEUERN
SIND...
mit Stefan Homburg, Christian Kreiß, Christian Leuenberg und
Sascha Matussek
Der Bundeswehr-Abhörskandal ist
nur ein weiteres Detail einer immer verstörenderen
Entwicklung. Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die
Ukraine droht dieser Krieg nun endgültig vom
Regionalkonflikt zum Weltenbrand zu werden. Sollte es dazu
kommen, hat Deutschland daran einen nicht unerheblichen
Anteil. Die Ikonen der Friedensbewegung, Helmut Gollwitzer,
Horst-Eberhard Richter, Martin Niemöller, aber auch grüne
Gründungslegenden wie Gert Bastian und Petra Kelly würden im
Grabe rotieren, wenn sie sähen, wie ihre Enkel und damaligen
Mitstreiter ohne Hirn und Augenmaß im Zeichen einer
entrückten Moralisierung vom Siegfrieden über eine Atommacht
fantasieren. Wie es ihnen gar nicht schnell genug gehen
kann, erst Marschflugkörper und dann den Krieg nach Russland
zu tragen, russische Stellungen und Infrastruktur zu
vernichten. Sogar eine eigene EU-Atombombe fordern sie.
Und das alles im Namen der
ausgerechnet von der Ukraine angeblich repräsentierten
„westlichen Werte“, von deren Verteidigung am Hindukusch uns
auch schon erzählt wurde. Dies übrigens im unbewussten
Rückgriff auf den deutschen Söldner Siegfried Müller alias
„Kongo-Müller“, der diesen Sophismus einst prägte, um sein
blutiges Tagewerk beim Abschlachten der Simba zu
rechtfertigen; daher sein Satz: „Afrika ist für mich nichts
anderes als die Verteidigung des Westens in Afrika.“ Unsere
vom Paulus zum Saulus gewandelten Linken standen immer auf
der falschen Seite der Geschichte: So kurzsichtig in der
Friedensbewegung ihr pazifistischer Idealismus war, so blind
sind sie heute wieder in ihrer fahrlässigen Kriegstreiberei.
Damals, als der Ostblock der Nato konventionell massiv
überlegen war, forderten sie naiv die einseitige nukleare
Abrüstung des Westens – und verlachten jene, die vor einem
dann zu befürchtenden Überfall auf Westeuropa warnten. Heute
fordern sie die nukleare Aufrüstung des Westens und
prophezeien selbst einen russischen Überfall auf Westeuropa.
Die Ironie dabei: Damals war die
Bedrohung aus dem Osten ganz real; sie war sogar Bestandteil
konkreter Pläne und der Militärdoktrin des Warschauer Pakts.
Heute hingegen existiert das Angriffsszenario vom russischen
Expansionsdrang nur in den Wahnvorstellungen
transatlantischer Politiker und von EU-Etappenhasen, die so
krampfhaft versuchen davon abzulenken, dass dieser Krieg
seinen Ursprung im seit 2014 schwelenden ethnischen Konflikt
in der Ostukraine hat. Wie absurd die Panikerzählungen vom
scheibchenweisen putinschen Eroberungsplan sind, zeigt
alleine schon die konventionelle Kräfteasymmetrie zwischen
Nato und Russland. Zum Beispiel bei den
Verteidigungsausgaben: 2022 betrugen sie in Russland 84
Milliarden Euro, in der ganzen Nato fast 1,2 Billionen Euro.
Russland weiß, dass es seine
Parität mit dem Westen nur durch Atomwaffen wahren kann –
und der Westen gibt Putin täglich mehr Anlass, sich auf
dieses Machtpotenzial zurückzubesinnen. Irgendwann wird er
davon Gebrauch machen. Gerade in Deutschland ist es ja
neuerdings in Mode gekommen, so zu tun, als seien Atomwaffen
kein ernstzunehmender Faktor mehr. Dieselbe Logik, durch die
in der gesamten Nachkriegszeit der Weltenbrand verhindert
werden konnte – wer die Bombe zuerst wirft, stirbt als
zweiter – wird heute absurderweise bemüht, um konventionelle
Kriege wieder als realistische Option zu sehen: Wer würde so
irre sein, je Atomwaffen einzusetzen, wenn er doch selbst
dabei draufginge? Die Strack-Zimmermanns, Hofreiters,
Kiesewetters, von der Leyens und aus unerfindlichen Gründen
immer wieder in Talkshows berufene militärische
Privatgelehrte wie Correctiv-Agitator Marcus Bensmann
fantasieren allen Ernstes, es sei irgendein Szenario
denkbar, in dem Russland sich besiegen ließe und dann wie
ein geprügelter Hund aus der Ukraine abziehen würde – ohne
zuvor zum Äußersten zu greifen. Wenn das auch nur
ansatzweise realistisch wäre: Wieso hätte man dann überhaupt
je von einem atomaren Gleichgewicht des Schreckens
gesprochen? Wenn der Westen so tut, als gäbe es diese
atomare Bedrohung nicht mehr oder sie sei keine realistische
Option, wenn er Marschflugkörper samt Bedienpersonal liefert
(die Taurus-Raketen lassen sich ohne aktive Beteiligung der
Bundeswehr gar nicht einsetzen!) und sich zunehmend zur
Kriegspartei macht: Dann provoziert er immer stärker, dass
Russland seine atomare Machtposition in Erinnerung rufen
wird. Im harmloseren Fall durch einen oberirdischen
Atomtest, im ungünstigsten Fall durch ein zweites Hiroshima
im Nicht-Nato-Staat-Ukraine.
Was dann dem Westen die Wahl
ließe, entweder in seiner Ukraine-Nibelungentreue bis zum
Ende zu gehen, die Einäscherung des Planeten im Namen der
Freiheit zu vollenden – oder aber endlich wieder zu dem
zurückzukehren, was von vornherein in diesem Konflikt
notgetan hätte: zum diplomatischen Dialog, zu
Friedensverhandlungen am grünen Tisch. Unerträgliche
Moralisierung und Abbruch jeglicher Gespräche bedeuten nicht
nur den infantilen Bruch mit jeglicher Staatskunst; sie
haben überhaupt erst diese Eskalation möglich gemacht. Ja:
Russland hätte die Ukraine nicht angreifen dürfen – und ja,
dieser Konflikt hätte nie militärisch ausgetragen werden
dürfen. Es wäre auch schön, wenn es keine Kriminalität mehr
gäbe, wenn Hunger und alle Krankheiten ausgerottet würden
und sich alle Menschen mit Friedenstaube auf der Schulter
den Ölzweig reichten. Aber so funktioniert die Welt nicht.
Politik muss sich mit Realitäten auseinandersetzen. Gerade
Krisenpolitik ist die Kunst des Machbaren. Die
albern-trotzige Entrüstung, nicht mehr miteinander zu reden,
alle Handelsbeziehungen zum maximalen Eigenschaden
abzubrechen und dem bösen Russen endlich eine Lektion zu
erteilen, ist das Gegenteil davon. Es ist eine Politik aus
der Gummizelle. Der Gesinnungsrigorismus, mit dem auf die
Illusion der Bestrafung Putins gesetzt wird statt auf Real-
und Verantwortungspolitik – sie wird uns noch alle ins Grab
bringen.
Wäre das heutige politische
Personal in der Kuba-Krise am Drücker gewesen, gäbe es uns
gar nicht mehr. Schmerzlich vermissen wir Staatsmänner, die
selbst noch die Schrecken des Krieges kannten und mit ihren
Drohungen sparsam, taktisch vorgingen – um damit mögliche
Kompromisse, keine unrealistische einseitige Kapitulation zu
erzwingen. Die Doktrin der „Flexible Response“ im Kalten
Krieg meinte genau das: Die Hand zum Dialog ausgestreckt,
aber die Bombe in der Hinterhand. Doch anscheinend sind alle
Lehren von damals zum Teufel gegangen. Den Deutschen scheint
die Gewissheit zu genügen, dass ihre Moral heller strahlt
als jeder Atomblitz.
. . . wenn sich
Regierungen in
ideologische Sackgassen eingraben . . ., . . . . sich um von ihnen zu verantwortende
Disfunktionalitäten nicht scheren . . . , . und stattdessen nur noch weltweit die Taschen von
Kriegs-Gewinnlern bedienen . . . ,
(vgl. Beitrag gw vom 5.9,2022)
wird es täglich drängendere Zeit,
den Interessen unseres Staatsvolkes staatslenkungsseits den Raum
zurückzugeben, der diesen gebührt . . . . . . also:zu demissionieren - - -